Mar 7, 2023
Let’s talk about..God… über das Geheimnis Gottes.
Wie leben glaubende Menschen. Was tun Menschen wenn sie glauben?
Und welche Rolle spielt das subjektive, das ganz individuelle Gefühl, wenn es um ein Glauben an Gott geht?
Und was ist, wenn der Mensch sich zwar wünscht zu glauben und in einem solchen Glauben Halt finden möchte, aber nicht weiß wie? Vielleicht weil der Verstand immer wieder vor den gleichen Fragen stehen bleibt oder schon der Gedanke, sich so weit vor zu wagen und dann vielleicht Enttäuschung zu erfahren oder belächelt zu werden, irgendwie Angst macht?
Ich möchte in dieser Podcastfolge am Beispiel des Philosophen Sören Kierkegaards vorstellen, welches Gewicht dem individuellen, erfahrbaren Glauben gegeben werden kann.
S. Kierkegaard hat die Schrift die philosophisschen Brocken verfasst und Anhand dieser Lektüre möchte ich aufzeigen, wie Verstand und Glaube miteinander ringen, wie es zur Lösung dieses Ringens eines qualitativen Sprunges bedarf, einen Sprung in den Glauben, und wie ein solcher Sprung in das Ungewisse gewagt werden kann.
Vor allem soll auch beleuchtet werden, wie Glaube und Gefühl zueinanderstehen und ob der Glaube etwa selbst als Gefühl betrachtet werden kann. Schon im 18. Jahrhundert hat sich bereits der Religionsphilosoph Friedrich Schleiermacher darüber Gedanken gemacht, der dem religiösen Gefühl eine eigene Definitiongegeben hat und damit am Anfang einer theologischen Debatte steht, die in der persönlichen Erfahrung eine ganz zeitgemäße, wenn nicht sogar die eigentliche Begründung des religiösen Glaubens sieht.
Die Konsequenz einer glaubend, hoffend, liebend oder vertrauend gelebten Existenz dürfte sich für jeden einzelnen von uns mit einem großen Zugewinn an Lebenssicherheit und Lebensbewältigung erschließen.
Viel Spaß mit den Gedanken aus der Podcastfolge!
Die gesamte Arbeit kann hier eingesehen werde: Wie soll das Glauben gehen?
Weitere Informationen und Möglichkeiten zum Coaching findest du auf: www.karlajohannaschaeffer.com